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Das ist HRS-Material, oder? Wurde glaub ich teils auch von Vogue übernommen (in der zweiten 20-CD-Box mit den in Frankreich vertriebenen Aufnahmen ist was davon drin, glaub ich).
Danke für die weiteren Kommentare zur „black mystery“-Diskussion … ich hatte deren Beginn irgendwie nicht so richtig mitgekriegt oder nur oberflächlich verfolgt und mir dazu wenig Gedanken gemacht. Ich verstehe schon, was Du meinst @vorgarten, aber Smith klingt ja manchmal nicht bloss klar sondern strahlend, hoch, virtuos – gerade so, dass die „Mühe“ (oder die Mechanik, die Körperarbeit) völlig vergessen geht – und das ist ja dann schon das Gegenkonzept. Das war mit „Klarheit“ nicht klar beschrieben
Als Gedankenexperiment finde ich die Diskussion schon interessant (und Fruscella ganz klar dabei für wie ich das Konzept verstehe und ihn höre … aber eben, nicht mein Konzept und so, ich versuche nur, das für mich anzuwenden, wenn ich mich in diese Diskussion einklinke).
Was den Solipsismus angeht, dachte ich, wir arbeiten seit ein paar Jahren (Blue Note, ECM, Enja, jüngst Murray) relativ erfolgreich daran, den etwas in Schach zu halten … ich finde das ja an sich auch nicht so schlimm, finde sowas wie mein verspätetes Wiederaufgreifen des Ulmer-Fadens auch eine gute Sache (macht auch Spass, irgendwo ansetzen zu können … drum war ich ja immer schon ein Gegner der „Immer alles in den Hörfaden schreiben“-Philosophie – aber bei der dezimierten Runde kommt das inzwischen echt alles nicht mehr so drauf an).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba