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shanksGanz großartiges Konzert gestern im Pierre Boulez Saal. Gefiel mir noch besser als der Abend im Heimathafen Ende April. Gerade das zweite Set hat mich in einen Schwebezustand versetzt, der noch immer anhält. Anders kann ich das nicht beschreiben.
ich fand es wirklich beeindruckend, wie sie mit dem akustisch schwierigen raum umgegangen sind. eine minimalistisch-leise entwicklung im ersten set, dessen zarte anlage sich immer wieder eindunkelte – und dann der große tanz in der zweiten hälfte, von einer kleinen melodischen handtrommel (was genau war das?) gestartet und dann mit kopfsprung in die große cluster-welle hinein, in der das klavier nur noch schnarrte und der raum komplett mitspielte. immer gleich, immer anders. wieder das gefühl: da ist was besonderes passiert.
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