Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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friedrich

Registriert seit: 28.06.2008

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gypsy-tail-windDieselbe Musik in wirklich besserem Sound (ich habe keine Tracklisten verglichen, hab eh die Centennial-Box von RCA Victor, aus der „Never No Lament“ eine Auskopplung war, wenn ich’s richtig erinnere) … Frémeaux ist das Label, aus Frankreich, das sich schon exemplarisch um Django Reinhardt und Louis Armstrong, nahezu exemplarisch (siehe letzte Seite) um Charlie Parker gekümmert hat und schon sehr viele Compilations mit älterem Jazz herausgebracht hat (nebst Unmengen an französischen Sachen). Auf die ist nach meinem Ermessen eigentlich immer Verlass … aber so eine tolle Ellington-Ausgabe hätte ich mir doch nie erhofft
Auf CDs 1-3 gibt’s die Big Band-Aufnahmen, am Ende von CD 3 die vier Duos von Ellington mit Blanton, und auf CD 4 zwei Dutzend Combo-Stücke, jeweils zwei Sessions, die unter Johnny Hodges, Rex Stewart bzw. Barney Bigards Namen herauskamen.

Danke!

Hier gibt auf der Seite des Labels Fremeaux Associes mehr Infos zu Duke At His Very Best. Wenn man nach unten scrollt, sieht man auch eine liste des titres mit dem Jahr der Aufnahme. Die Reihenfolge scheint zum einen chronologisch, zum anderen thematisch zu sein (erst Big Band, dann die Combos und Duos oder so). Viele titres erkenne ich sofort wieder, an alle kann ich mich aber auch nicht erinnern. Es fehlt aber z.B. Billy Strayhorns Daydream mit Johnny Hodges aus dieser Zeit. Geht eigentlich gar nicht!

Ich habe jetzt mindestes zwei Probleme: Investiere ich wieder Geld und Zeit in diese alten Kamellen, die ich zwar heiß und innig liebe, von denen ich aber auch endlich mal loskommen will? Schaffe ich mir diese 4 CD-Box an, von der ich die meisten titres sowieso schon kenne und die dann zusätzlich zur 3 CD-Box Never No Lament viel zu selten gehört im Regal verstaubt? ;-)

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)