Antwort auf: Idris Muhammad

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thelonica

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Das ist so ein bißchen sehr im Schatten von McCoy Tyner, Art Blakey, Horace Silver, Alben von Lee Morgan (der hier mitspielte). Buster Williams (Jazz Crusaders, Herbie Hancock) ist mit dabei. Und Harold Mabern ging hier manchmal etwas in Richtung Erroll Garner, manchmal Richtung Miles mit Red Garland (?), manchmal blieb es beim Hard Bop, manchmal spüre ich Impulse in Richtung Tony Williams. Idris Muhammad hat sich vielleicht mehr mit Billy Higgins (?) und Art Blakey beschäftigt. Mabern hatte allerdings ganz kurz eine Verbindung zu Miles, und Mabern spielte mit George Coleman und Frank Strozier (und Lee Morgan natürlich). Insgesamt sehr schöne Musik, allerdings vielleicht nichts für Puristen, mit Orgeljazz hat das eigentlich überhaupt wenig zu tun. Das Stück „XKE“ wurde Malcolm X, Dr. King und Medgar Evers gewidmet.

Kleine Ergänzung
Was vielleicht nicht so häufig thematisiert wird: Mabern begleitete Betty Carter, Johnny Hartman, Arthur Prysock, Sarah Vaughan, Joe Williams in den 60ern.

Leo Morris/Idris Muhammad war wohl Drummer auf einer Tour von Maxine Brown (?) und er ist auf Platten/Hits der Impressions zu hören. Es lässt sich leider kein gut übersichtlicher Session Index finden wegen der Sidemen (Curtis an der Gitarre kann man leicht erkennen) Aber circa 3,5 Jahre lebte Leo Morris/I.M. ja in Chicago und hatte auch mit Jerry Butler zu tun. 

Bei „You Must Believe Me“ von den Impressions kann man sich fast sicher sein, dass da Leo Morris an den Drums zu hören ist. (Anmerkung: The Funk Brothers aus Detroit tauchen in der Discography der Impressions auf.)

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