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kahil el’zabar trio, love outside of dreams (1997/2002)
noch eine neuauflage einer langjährigen musikalischen beziehung, aber wichtiger ist dieses schöne album wohl vor allem deswegen, weil murray hier zum letzten mal mit fred hopkins zu hören ist, der 2 jahre später stirbt, 1999, da ist die delmark-cd noch nicht draußen. damit geht etwas zuende, was mindestens bei den wildflowers-sessions angefangen hat. hopkins ist mal wieder umwerfend hier, egal ob er licks spielt oder frei assoziiert, der ton ist schlank, felxibel und sehr präsent. wie immer bei el’zabar ist das programm abwechslungsreich, er singt, spielt auch conga und daumenklavier, verneigt sich vor ellington genauso wie vor steve mccall, und murray spielt einfach durch. ein bisschen nervt er, hier, so mitte/ende der 90er, die soli haben nicht mehr die zwingende dramaturgie wie z.b. auf FAST LIFE, er brettert so durch, reiht seine falsetto-ausflüchte auf knopfdruck hintereinander, spielt mir latent zu viel, aber bei el’zabar hat er halt auch die hauptarbeit. und er klingt nie müde, er hat scheinbar immer lust und energie.
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