Antwort auf: Die letzte Serie, die ich gesehen habe….

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Cookie Pusher

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In den letzten Tagen habe ich zwei britische Mini-Serien, die in den Bereich „True Crime“ fallen, gesehen. Mir gefällt an diesen britischen Serien oftmals, dass sie einerseits unaufgeregt und sachlich erzählt werden, ohne dabei aber völlig emotionslos zu sein. Die inneren Konflikte der Personen werden erlebbar gemacht. Permanente Hochspannung bieten diese Serien sicherlich nicht, aber das erwarte ich in diesen Fällen auch nicht. Im Einzelnen:

„Steeltown Murders“ (2023 / Regie: Marc Evans) ****

Bestehend aus 4 Folgen über jeweils knapp 60 Minuten. Erzählt wird die Geschichte dreier Morde an Mädchen in Wales im Jahre 1973 auf zwei Zeitebenen. Einmal die Ermittlungen unmittelbar nach den Taten, die damals trotz großen Aufwandes im Sande verliefen und zum anderen Anfang der 2000-er, als eine DNA-Analyse zur späten Aufklärung dieses Cold Case führte.

„Die Jagd auf Raoul Moat“ (OT: „The Hunt for Raoul Moat“ / 2023 / Regie: Gareth Bryn) ***1/2

Diese Serie umfasst lediglich 3 Folgen à 45 Minuten und spielt sich ab in Nordengland rund um Newcastle. Hier geht es um die Geschichte der Verfolgung eines gewalttätigen Kriminellen, der im Jahr 2010 nach einem Gefängnisaufenthalt seine Ex-Partnerin stalkt und sie bei einem Attentat schwer verletzt und ihren neuen Freund erschießt. Erzählt wird die ca. einwöchige Suche nach dem Täter, der sich am Ende selbst richtet.

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