gipetto Der Beitrag ist stark geprägt von der Phase Ende der 90er Jahre, als sich Blur vom klassischen „Britpop“ abwendeten und verstärkt noisige Einflüsse der amerikanischen Alternative- und Indieszene einfließen ließen. Und das, obwohl die Band noch zu Beginn des besagten Jahrzehnts musikalisch bewusst die Aspekte der britischen Musik betonte und Amerika nach einer erfolglosen US-Tour zu Leisure frustriert den Rücken kehrte. Von den zugehörigen Alben dieser Ära, namentlich Blur und 13, finden sich insgesamt ganze 10 Titel in der Liste, darunter auch der Spitzenreiter Beetlebum.
Das ist auch die Phase, die bei mir dominieren wird. Mit den ersten 4 Platten konnte ich noch nie viel anfangen, was sich beim aktuellen Gegenhören auch wieder verfestigt. Ich mag bei vielen englischen Bands diese Vaudeville-Einflüsse nicht, die Blur erst mit „Blur“ abgelegt haben. Sie verleiden mir auch grundsätzlich die Kinks oder Pulp…
Liste folgt!
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Love goes on anyway!