Habe ich eigentlich gar nicht, nur als Leihgabe. Glaube auch, dass wir das sehr unterschiedlich beurteilen. Kenne mich da auch gar nicht aus. Das einzige hier repräsentierte Album, welches ich mal besessen haben war Lonesome Crow. Von Birth Control mal Hoodoo Man und heute noch eine Best-Of. Und natürlich kenne ich Cindy & Berts Paranoid-Cover. Der Rest ist mir höchstens namentlich bekannt. So ein Schweineorgel-Gemetzel kommt mir erst einmal ziemlich entgegen, vom Sound her finde ich das schon sehr klasse. Andererseits wundert es mich aber auch nicht, dass es keiner von denen zu Deep-Purple– oder wenigstens Uriah-Heep-Ruhm gebracht hat. Rhythmisch finde ich das oft etwas hüftsteif, auf der Suche nach dem Groove, und die Songs halte ich auch meist für eher durchschnittlich oder knapp drüber. Favorit bisher wohl Twenty Sixty Six And Then (von denen habe ich, glaube ich, nicht einmal den Namen je gehört) mit At My Home. Das gefällt mir richtig gut. Sonderbar dünkt mir die Abwesenheit von Frumpy, sind die nicht die prominentesten deutschen Vertreter eines solchen Sounds?
Extrem lustig finde ich das hier:
Da wird in so einem Hammer-Studio-artigen Setting mit vampirischer Anmutung ein fast dämonischer Killer-Köter besungen – und dann er bei 58 Sekunden. Sieht auch noch ein bisschen so aus als denkt er sich: „All die jungen Leute … tanzen so wild … tz…zu meiner Zeit… wir haben Peter Alexander gehört… das war noch richtige Musik… aber lass sie man.“
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)