Antwort auf: Umfrage: Die besten Alben der Noughties

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mozza
Captain Fantastic

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firecracker

mozza

firecracker Und mozza erklärt uns David Gray.

Ich zitiere Tante Mechthild: „Was muss man denn da erklären?“

It’s me, hi, I’m the problem, it’s me At tea time everybody agrees Ich glaube ich war mal auf einem Konzert von ihm in der Großen Freiheit, weil eine gute Freundin zwei Tickets hatte und offenbar niemanden kannte, der sie auf das Konzert begleiten wollte. Ansonsten wüsste ich nicht, warum ich sie dorthin begleitet habe. Ich glaube dass ich das getan habe. Ich fand’s furchtbar langweilig. Fast so langweilig wie BRMC im Logo. Oder noch langweiliger. Habe aber auch keine Musik im Kopf, wenn ich den Namen David Gray höre. Also keine konkrete. Nur Langeweile. Ich glaube danach habe ich nie wieder etwas von ihm gehört. Also Musik.

David Gray macht auch keine Musik für Indie-Fans, das muss man auch ganz klar sagen, von daher wundert mich das nicht, dass du mit ihm wenig anfangen kannst. Sein insgesamt wohl berühmtestes und für viele bestes Album ist White Ladder. Dürfte dir aber, in den großen melodischen Momenten, zu romantisch sein.

Auf Life in Slow Motion gefällt mir „Ain’t No Love“ am besten. Zeilen wie z. B.
„I hear you coughing in your sleep / Beneath a broken window pane / Tomorrow girl I’ll buy you chips / A lollipop to stain your lips / And it’ll all be right as rain / This ain’t no love that’s guiding me“

müssten deiner oftmals zum Defätismus tendierenden Sichtweise eigentlich entgegenkommen.

zuletzt geändert von mozza

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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.