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James Blood Ulmer – Revelation | Heute wird’s hier (auf den Hügeln über der Stadt, wo absurderweise die grosse Wetterstation liegt) 34 Grad, ich bin mit Enja durch – also ein neues kleines Projekt, das in die Hitze passt. Diese Woche bin ich noch zuhause, nächste Woche muss ich wieder zur Arbeit (mir graut etwas, aber andererseits fällt mir schon auch die Decke auf den Kopf – aber Musik ist ja ein Heilmittel). Die frühen Sachen hatte ich ja mal angehört und hier auch drüber geschrieben – wie viel ich jetzt schreiben mag, weiss ich nicht, ich glaub ich hab nur noch Füllwörter übrig, alle anderen stecken grad im Enja-Faden
Hank Marr, John Patton
[Art Blakey], Larry Young, Joe Henderson, Rashied Ali, Frank Wright
„Revealing“, Juma Sultan
„Tales of Captain Black“
Jetzt liegen alle (Co-)Leader Alben bereit plus die zwei mit Murray („Children“, „Recording NYC 1986“) – 27 Stück glaub ich? Da ist doch recht viel zusammengekommen in den letzten Jahren und einiges davon lief noch gar nie. Beim Debut – warum zum Geier kam das erst 1990 heraus, ist doch eine super Session! – habe ich heute keinerlei Ermüdungserscheinungen, dass es nicht direkt eine audiophile Aufnahme ist, weiss ich ja inzwischen und kann wohl besser damit umgehen. Finde ich wirklich toll, sehr frisch, sehr auf den Punkt, ohne übertriebene Power oder so, einfach fadengerade mitten ins Herz. Und den Gitarrensound finde ich wirklich super!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba