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friedrich So schlägt das Pendel von einem Extrem ins andere. Im Jazz scheint das wohl manchmal nicht viel anders zu sein. Wobei mich da diese Geschichtsvergessenheit und die polarisierende Abgrenzung eigentlich wundert. Was für kulturelle Schätze und was für einen Reichtum an unterschiedlichen Perspektiven und vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten blendet man damit einfach aus!
ich kenne mich in den vermeintlichen grabenkämpfen um die tenorsax-schulen und -moden in den 80ern wirklich nicht aus. aber wenn man von einem brecker-ideal ausginge, frage ich mich, warum gleichzeitig (und neben dem dauerveröffentlichenden david murray) joe lovano so erfolgreich sein konnte, obwohl er ja auch eher aus der hawkins-schule kommt. ganz so polarisierend war das vielleicht alles gar nicht – nur mit höhrere intensität in der meinungsbildung…
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