Antwort auf: David Murray

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vorgarten

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david murray big band, live at „sweet basil“, vol. 1&2 (1984)

endlich auch mal ein dokument der big band, murray-typisch im live-setting aufgenommen, an drei august-tagen im jahr 1984. das klingt nach ausgelassener party, und, da nur 3 musiker mehr als beim octet dabei sind (plus butch morris als dirigent), hat man eher den eindruck einer new-orleans-marching-band als den eines orchesters auf z.b. ellingtons spuren. so sind die sachen auch arrangiert, und der bläsersatz darf auch ein bisschen übersprudeln – und murrays gewaltigen ton hört man ja eh immer raus. zwei interessante personalien: billy higgins sitzt an den drums, und ein junger steve coleman zahlt lehrgeld für die eigenen projekte (aber da er kein einziges solo kriegt hier, hatte ich die alben bisher nur einmal gehört). schöne features gibt es für john purcell (klarinette und altsax), craig harris, und die tiefspieler chancey & stewart. olu dara und baikida carroll kann ich nicht zweifelsfrei auseinanderhalten, eine solo order bieten die lps nicht.

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