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vorgarten
gypsy-tail-windIch hab – ohne hier alles gelesen zu haben (und ohne geguckt zu haben, ob ich drüben bei org hochgestapelt hab … hoffentlich nicht!) nur ne Episode zu den Grabenkämpfen unter den Saxophonisten beizutragen
du warst da „team überschätzt“, aber so richtig habe ich noch nicht verstanden, was du an murray magst und nicht magst (der thread hier fängt ja auch eher kritisch an), und es ist ja auch völlig verständlich, sich da überhaupt nicht festlegen zu können oder zu wollen.
Da wird halt eine allmähliche Annäherung … nicht direkt sichtbar, klar, dafür hab ich mich viel zu selten zu Murray geäussert. Die Konzerte mit dem Infinity Quartet (bei den Sets am Météo Festival und Middelheim Festival war @redbeansandrice beide Male dabei, ja? Auch in Mulhouse? ich hörte die Gruppe zum Kontrast auch noch im Moods im kleinen Rahmen) waren da schon eine Wasserscheide, denke ich. Mein Einstieg bei Murray war – nach der Wildflowers-Box, die mir bei wenigen der Beteiligten für eine solidere Einschätzung reichte – einerseits lauwarm mit Tyners „44th Street Suite“ (glaub das war auch mein Blythe-Einstieg) und heiss mit „Love and Sorrow“ (Hicks!) – beides Zufallsfunde aus den im Black Saint/Soul Note-Kontext erwähnten Grabbelkisten. Seinen Sound und seine Kraft mochte ich sofort, aber es ist schon so, dass ich nicht in allen Aspekten (oder von allen Line-Ups, Projekten) überzeugt bin und erst recht nicht so, dass ich die Diskographie umfassend kennen würde. Es haben sich aber nach den CAM-Boxen noch einige DIW-CDs angesammelt, die halt auch auf einem der Stapel liegen, die zu hören ich noch nicht gekommen bin (schon auch, weil für Murray irgendwie die Zeit passen muss).
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