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Vielleicht gab es im Bebop nur eine vorübergehende Flaute beim Tenorsax? Vielleicht war das große Tenorsax für die schnellen Linien im Bebop einfach nicht flexibel und wendig genug? War das kleinere Alt dafür besser geeignet? Davor und danach gab es ja immer große Tenöre, Pres, Hawkins, Webster … auf der einen, Rollins, Coltrane .. auf der anderen Seite. Und dazwischen waren Leute wie Ammons, Byas … auch aktiv und erfolgreich – wenngleich nicht unbedingt mit Bebop. Obwohl: Don Byas war auch ein Bopper.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)