Antwort auf: Enja Records

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gypsy-tail-wind
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Merci für die Posts zu Burton und Melford @vorgarten – auf letzteres bin ich sehr gespannt, sieht aber gerade nicht unbedingt danach aus, als käme es noch vor den Ferien an.

Was die Label angeht, ich versuche seit einer Weile zu verstehen, wie das inzwischen läuft (wo nur noch Aldinger übrig ist, bei Tutu ist auch seit zehn Jahren Schluss, glaub ich): die CDs kriegen wohl (mit wenigen Ausnahmen, Ceramic Dog etwa) normale Enja-Nummern (9845 im Fall von Melford/Miller), während die Vinyl-Ausgaben in den yellowbird-Katalog (77nn bzw. inzwischen 78nn-Nummern) einsortiert werden. Die genuinen (CD und LP) yellowbird-Alben scheinen meistens eher an den Rändern des Jazz angesiedelt zu sein (aber auch da finde ich von 2021 eine Ausnahme, „Hotel Florida“ von der schweizer Gruppe Sparks And Tides – die kenne ich zwar nicht, aber das sieht einfach nach aktuellem Jazz aus). Ein wenig erinnert das an die Anfänge des (Sub-)Labels: Kip Hanrahan (Reissues), Doug Wimbish, Jun Miyake (kenne ich nicht, ist auch in den Zwanzigern noch dabei), Ceramic Dog, Isabelle Olivier, Roy Nathanson, Ulrich Drechsler Cello Quartett … und dazwischen halt auch mal ein Jazzalbum von Glenn Ferris (der aber auch drüben bei Enja eine Art Kammerjazz machte).

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