Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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gipetto
Funk 'n' Punk

Registriert seit: 04.02.2015

Beiträge: 13,220

klausk
Das Frusciante Solo-Debüt kenne ich nicht. Die Shadows Collide kann mich nicht so richtig mitnehmen. Für mich sind da ein paar schwächelnde bis schwache Stücke zuviel drauf. Die The Will To Death aus 2004 höre ich besser ****-.

Geht mir ähnlich. Allerdings fällt in meinen Ohren der gesamte Output von Frusciante ab Shadows Collide With People deutlich ab. Die drei Alben zuvor sind dagegen jedoch allesamt absolut großartig und in ihrer atmosphärischen Intensität unerreicht. Das Debüt Niandra Lades… ist ein Meisterwerk, To Record Only Water For Ten Days eine fantastische Auseinandersetzung mit der vorangegangenen, beinahe tödlichen Drogenhölle des Gitarristen. Aus dieser Phase stammt wiederum das zweite Album Smile From The Streets You Hold, das Frusciante unmittelbar nach seiner Genesung wieder vom Markt nahm – unverdaulich schwere Kost, die einen sterbenden Menschen bezeugt. „Tolle“ Momente, aber nichts für schwache Nerven…

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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)