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gypsy-tail-wind
Gianluca (*1974) ist dann der Enkel (Sohn von Franco) – für den ich mich allerdings nie interessiert habe … manchen Aufnahmen von Franco und auch seiner wie ich finde durchaus eleganten Trompete kann ich einiges abgewinnen, aber man könnte die Familiengeschichte vielleicht auch als eine Art Niedergang über Generationen sehen (also: Franco ist vielleicht der interessanteste Musiker, Flavio – das passt dann ganz gut ins „Buddenbrooks“-Schema – noch recht gut und vor allem erfolgreich …)
erfolg hat der enkel offenbar auch, zumal im verbinden von musiker- und industriellenkarriere (klingt nach todsicher platziertem alternativenergie-start-up). ich wollte auch gar nicht so viel meckern, terri lyne carrington z.b. habe ich selten so großartig gehört wie auf diesem album, mit ihrem dezidierten swing und dem no-bullshit-ansatz.
schön, was hier los ist, die rosewoman-ecke muss ich auch noch auffrischen, zur vö-zeit hatte ich nur CONTRAST HIGH von ihr. osby, thomas & plaxico waren übrigens zu der zeit auch 3/5 der special edition von jack dejohnette, also sehr gut aufeinander eingespielt.
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