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ich bin für all diese argumente sehr empfänglich, BUSHMAN SONG funktioniert für mich aber leider trotzdem nicht.
sitze im zug , der mich in die niederlande und dort an die nordsee bringt, und habe ein bisschen enja-to-go dabei.
revolutionary ensemble (1977)
bisschen gänsehaut beim ersten einstieg von jenkins, der auch sofort dramatisch mit einem oktavsprung in die höheren lagen entwischt. ist schon zu hören, wenn ein frei-radikales individualisten-ensemble vorher ein bisschen geprobt hat. organisierte sounds hier, mit einem genauen gespür für die mitspieler, ohne ihnen hinterherzuhetzen. finde ich überraschend schön und berührend, so viel habe ich auch gar nicht von jenkins, fällt mir auf. diese enja-vö eines livemitschnitts war ja leider schon der schwanengesang, wenn man vom überraschenden kurzen comeback in den nullern absieht. geheimtipp, finde ich.
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