Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Enja Records › Antwort auf: Enja Records
michael gregory jackson, cowboys, cartoons & assorted candy… (1982)
interessantes solo-album des gitarristen und sängers michael jackson (haha), der auf den wildflower loftsessions auf mich einen großen eindruck hinterließ und zu den eher stillen, vor allem akustisch spielenden gitarristen gehört, die es in den 80ern nicht leicht hatten (spencer barefield wäre ein anderer fall, brandon ross wurde populärer, aber auch nicht sehr). hier ist er in einem zwischenreich zwischen jazz, rock & singer-songwritertum unterwegs, was nicht recht überzeugt. mehrere inestrumenten- und gesangsspuren umspülen sich, multiplizierte conversations with myself. seine engen verbindungen aus dem aacm-umfeld hört man ihm hier nicht an, auch seine stimme ist untypisch, hell, wenig macho, aber für einen crooner ist das kein geeignetes umfeld. trotzdem oder gerade deswegen ist das ein besonderes album.
--