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Hm, gute Frage, ob das in dieses Schema passt … ich glaub eigentlich schon durch das b/d-Gespann nicht, oder? Aber für sowas hatte ich mit 17 oder 18 nicht immer ein gutes Ohr oder Gespür (es hat z.B. auch gedauert, bis ich die Vorzüge von Wilbur Ware – und selbst die von Dannie Richmond, obwohl Mingus da längst zu den Hausheiligen gehörte – schätzen gelernt habe). Ich fand beim Wiederhören gestern grad auch Fred Hersch ziemlich gut hier. Er hat ja später noch ein Enja-Album gemacht, das ich erst seit kurzem kenne und erst zweimal gehört habe, dreimal, mehr sicher nicht – das geht etwas in den muskulösen Mainstream der 90er, den ich auch nicht so mochte, auch wenn es anders ist als die „Schiene“, mit der ich am meisten Kontakt hatte (Redman, Mehldau, Turner, Rosenwinkel).
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