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gipetto@pfingstluemmel Die Verve EP ist eine Zusammenstellung der ersten drei Singles, leider teilweise editiert. Meine Highlights darauf sind A Man Called Sun und Feel. Kennst Du bestimmt. Tranceartiger Shoegaze passt. Julia Holter habe ich bislang nur einen Durchlauf gegönnt, da werden aber noch weitere folgen. Was ich hörte, hat mich positiv überrascht. Habe da ganz sperriges Zeug erwartet, das war aber gar nicht der Fall. Zumindest nicht so, wie erwartet. Werde da dranbleiben. Marsimoto fand ich ziemlich cool. War an dem Abend genau das Richtige, nachdem ich mich nicht so recht entscheiden konnte, was ich in nicht mehr nüchternen Zustand eigentlich hören wollte. Musikalisch hat das großen Spaß gemacht, lyrisch fand ich die Mischung aus Humor und Zynismus ziemlich spannend.
Ich sehe gerade, zwei Tracks der Verve-EP kenne ich doch, weil ich die Zusammenstellung „This Is Music: The Singles 92-98“ mal gekauft habe. Ich glaube sogar als allererstes.
Marsimotos Texte bestehen aus unglaublich vielen Wortspielereien, die meist einen Szene- oder zumindest einen Populärkulturbezug haben. Gut kann man das z.B. auf Das Gehirn hören. (Die Idee, leicht psychedelische Beats mit dieser hochgepitchten Stimme zu verbinden, hat Marteria von Quasimoto übernommen. Dafür musste er oft Schläge einstecken. Stört mich aber nicht, denn „er hat gesagt Salami aka du darfst!“)
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.