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ich springe mal in unbekanntes wasser, nach einem kurzen bibliotheksbesuch.
rabih abou-khalil, roots & sprouts (1993)
hat mich jetzt interessiert, womit enja das eigentliche geld gemacht hat. einerseits scheitn mir das sehr puristisch traditionelle folklore zu sein, dazu gibt es dann aber glen velez, der eher ein instrumentenforscher und imitator ist, und glenn moore am bass, der sich eher frei austobt. kurz vor schluss versuchen sie sich an „caravan“. brauche ich nicht, tut aber auch nicht weh.
isabelle olivier & rez abbasi, oasis (2020)
dieses relativ neue album (auf enja yellowbird) würde ich mir schon allein wegen des covers nicht ins regal stellen, aber auch musikalisch überzeugt mich das nicht. ich fand kurz gefallen an der kombination harfe & akustische gitarre, aber leider sind da noch tabla und drums dabei, was alles in eine eklektizistische folklore rückt. die warmen klangfarben bleiben natürlich sehr präsent, es braucht dann nur noch die passenden teppiche und pastelligen vorhänge dazu.
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