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über die bärtigen pfeiferaucher weiß man gar nicht so viel, oder? ganz anders als bei eicher müsste man wohl im engeren umfeld nachfragen, was für typen das waren. ich kenne überhaupt keine aussagen von musiker*innen zu weber und winkelmann, fällt mir gerade auf.
bobby jones, hill country suite (1974)
kenne ich schon länger, finde ich super, aber so recht ins herz trifft mich das nicht. klanglich macht mir das großen spaß, was da ohne klavier passiert, aber eigentlich sind die improvisationen und themen eher konservativ, ich höre viele licks und wenig aura bei jones. aber solch einen schönen ton in einem trockenen studio und mit sparsamer begleitung muss man erst mal hinbekommen. wenn das bei jemandem im olymp stünde, würde ich keine freundschaft deswegen abbrechen – es ist schon ein sehr besonderes album. es hatte mich wegen der besetzung gerade an SOUNDS OF JOY (lovano/cox/blackwell) erinnert, das ja auch ein enja-album ist (1991). ob ich jemals da ankomme?
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