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Meine formative Ibrahim-Geschichte ist nicht so schön … besonders „African Marketplace“ und „South African Sunshine“ (edition pläne, 1982) gehören halt zur Tonspur meiner Kindheit. Erstere lief sehr oft am Wochenende morgens, auch mal als das Haus erschütternde „Weckmusik“, wenn die Kinder mal wieder nicht aus dem Bett kamen … „South Africa“ und „Africa – Tears and Laughter“ gehörten dann zu den ersten CDs, nachdem es Ende der 80er eine neue Anlage mit CD-Player gab. Davon und von weitere Ibrahim-Alben im elterlichen Regal („African River“ und die Duos mit Dyani auf jeden Fall, ich glaub „No Fear, No Die“ hatte ich selbst zur selben Zeit wie mein Vater gekauft, zwei Sackville-Solo-CDs kamen mal noch von Reisen mit, die fehlen mir bis heute glaub ich, aber da blick ich nicht wirklich durch, gibt auch wieder Reissues, Übernahmen, undeklarierte Compilations und sowas – und ich hatte im bei Ibrahim Gegensatz zu Randy Weston nie den Drang, die ganzen (Solo-)Aufnahmen aus den Siebzigern zu komplettieren). Live hörte ich ihn zum ersten Mal wohl auch noch, bevor ich ein Teenager war, ich weiss nur noch, dass es ein Solo-Konzert in einer Kirche war, schätze 1990 oder 1991 (da wär ich dann 12 geworden) und dass es absolut magisch war.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba