Antwort auf: Enja Records

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vorgarten

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gypsy-tail-windBin jetzt im Mainstream angekommen: Dusko Goykovich – After Hours | Den Titel darf man mehr oder weniger programmatisch verstehen, erst in „Old Fisherman’s Daughter“ dreht Joe Nay am Schlagzeug etwas auf, aber Goykovich spielt auch hier eine gestopfte Trompete à la Miles. Das ist sehr schön, auch dank Tete Montoliu am Klavier. Und Rob Langereis spielt einen Bass, der mich an Buster Williams beim Rouse-Album denken lässt – allerdings 1971 noch perfekt aufgenommen und völlig unproblematisch. (…) Jedenfalls ist das alles in allem ein richtig schönes Album – es wirkt aber schon ein wenig wie ein Fremdkörper mitten in all den experimentelleren Veröffentlichungen der Zeit.

gerade zum ersten mal gehört. bin bei goykovich ohnehin völlig blank. definitiv ein album, auf das manfred eicher keine lust gehabt hätte. und ich brauche es auch nicht unbedingt. was den bass angeht: ich finde ihn nicht sehr gut abgemischt, sehr hochgezogen, dominant, das entfernt sich sehr von einer liveband – und insgesamt ist die aufnahme kratziger als die musik, ohne dass es intensitäten erzeugt.

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