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ford-prefect Feeling all right in the noise and the light
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dengel
ford-prefect
dengel
ford-prefectGestern kam auf SWR2 eine Diskussion über Kurt Cobain , wahrscheinlich anlässlich seines 30. Todestages. An der Runde nahmen Joachim Hentschel, Isabella Caldart (die gerade ein Reclam-Büchlein über Kurt Cobain herausbrachte, aus dem sie am 10. April im Berliner Schokoladen vorlesen wird) und der Medienwissenschaftler Prof. Marcus S. Kleiner teil. Dabei fragen die Diskutanten, was aus dem Label Sub Pop musikalisch nach Nirvana wurde, als Bands wie Bush, Creed und Nickelback als neue Nirvana-Inkarnation vermarktet wurden, und wie Kurt Cobain ein überholtes Sylvester-Stallone-Männlichkeitsbild der 1980er ablöste als metrosexueller Mensch. Mit dem bisherigen Output der Foo Fighters mit Nirvana-Drummer Dave Grohl scheint ein Großteil der Runde nicht klarzukommen. Und gegen Ende stellt das Podium sogar einen Vergleich zwischen Kurt Cobain und Taylor Swift her.
Und das Ergebnis dieses Vergleichs?
Hentschi erklärte … um ein paar Winkel und Ecken entspreche Swift mit Cobain. Herrlich. Insgesamt habe ich kaum Erkenntnisse aus der Radiosendung gezogen.
Vom Einfluß auf die Rock- Pop- Musik oder in der medialen Welt?
Als bahnbrechender Einfluss auf den Pop … wenn ich das richtig verstanden habe. Die Diskutanten pflegten sich etwas verklausuliert auszudrücken.
Hentschel erwähnte das Nirvana-Cover des amerikanischen Rolling Stone im April 1992, auf dem Cobain ein T-Shirt mit der Aufschrift „Corporate magazines still suck“ trug … ein Seitenhieb gegen Großverlage allgemein und den RS speziell:
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!