Antwort auf: Eagles

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klausk

Registriert seit: 17.05.2008

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onkel-tom

Die „Zeitbereinigung“ macht m.E. nur Sinn, wenn wirklich lange Tracks auf einem Album sind (also mindestens mal 10 Minuten). Ich werte ein 3 1/2 oder 4 Minuten Stück nicht anders als eines mit 6 Minuten. Wie gesagt, meine Meinung.

Ich bewege mich ganz gerne in von mir festgelegten klaren Strukturen, wozu auch mein Bewertungssystem gehört. Ich benutze ein weitestgehend widerspruchsfreies Bewertungssystem. Die zeitbereinigte Wertung ist ausschlaggebend, der mathematische Mittelwert folgt zur weiteren Platzierungsbestimmung. Heißt, wenn die zeitbereinigte identisch ist, greift der jeweils höhere mathematische Mittelwert. Besteht immer noch weiter ein Gleichstand, entscheidet mein Bauchgefühl (auf der Basis von *****er und ****1/2er Wertungen, Lieblingsstücken und so). So lassen sich in der Folgezeit Neuzugänge problemlos einordnen und Änderungen von bereits platzierten Alben mühelos bewerkstelligen. Ist für mich der objektivste Weg, meiner Subjektivität in Form von Bewertungen Ausdruck und sowas wie Kongruenz zu verleihen. Mein Bewertungssystem ist klar definiert und somit abgrenzbar. Je einheitlicher die Länge der einzelnen Albentracks ist desto unbedeutender ist der Einfluss der zeitbereinigten Bewertung.  :bye:

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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird