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onkel-tom
klausk Wenn ich all Deine „Liebhaber-Dinge“ erwähnen würde, kämen wir kaum voran, da ich zwischenzeitlich womöglich eingeschlafen wäre
Es ist sicher für die meisten Anderen im Forum nachvollziehbarer, wenn Billy Joel’s „The Stranger“ hier in den Top 10 liegt, als wenn Charlie auf Platz 1 ist. Insofern ist der Begriff „Liebhaber-Ding“ sicher von Fall zu Fall zu bewerten. Das du dich bei einigen Interpreten auf einen Song oder maximal ein Album fixierst, hab ich schon oft bei dir gelesen aber je öfter ich es lese, desto weniger verstehe ich es. Das man ein „Top Stück“ einer Band sehr schätzt und mit dem Rest dann wenig anfangen kann, kenne ich so nicht.
Ich habe mich schon seit Ende der 60er immer etwas abseits des Mainstreams bewegt. Das fing schon in der Schule an. Billy Joel z. B. war und ist für mich vollkommen uninteressant. Habe ich nichts mit am Hut. Bin nicht so der ganz große Singer/Songwriter-Fan. Ausnahmen bestätigen natürlich hin und wieder die Regel. Wenn schon, dann bitte mit Gitarre. Dass sich daran bis heute nicht soo viel geändert hat, merke ich auch an den wenigen Überschneidungen mit den medialen Toplisten. Sicherlich spiegelt sich dieses Verhältnis auch hier im Forum in Teilen wider. Ich habe schon öfter geschrieben, dass ich froh bin, wenn ich in den Konsens-Dissens-Wertungen im gediegenen Mittelfeld liege. Ich habe im Beispiel Renaissance nicht geschrieben, dass ich mit dem gesamten Katalog nichts anfangen kann, aber manchmal ist es bei mir tatsächlich so, dass ein Stück aus diesem Katalog den gesamten Output dermaßen überstrahlt wie halt Ashes Are Burning in der besagten Live-Version (mit dem Basssolo).
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird