Antwort auf: Lazy Bones – Die Posaune im Jazz

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stefane
Silver Stallion

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Morgen abend im Radio:

Montag, 22. Januar 2024
23.30 – 24.00 Uhr
NDR Kultur

Round Midnight
Der Posaunist James Louis „J. J.“ Johnson
Eine Sendung von Mauretta Heinzelmann

Der NDR schreibt dazu in seiner Sendungsankündigung:

„“Er schloß alles ab und warf den Schlüssel weg“, sagte Benny Green über den Posaunisten J. J. Johnson und seine atemberaubende Technik. Wer nach ihm kam, musste sich an J. J. messen, er ist der Begründer des modernen Posaunenspiels.
James Louis Johnson wurde am 22. Januar 1924 in Indianapolis geboren, stieg 1942 bei Benny Carter und 1945 bei Count Basie ein, spielte bei Woody Herman, Dizzy Gillespie sowie kurz bei Miles Davis. Dann kam Johnsons eigenes Quintett mit seinem Posaunenkollegen Kai Winding: „Jay and Kai“ brachten eine ganze Plattenserie heraus und tourten durch Europa. Zwischendurch zog sich der Posaunist immer wieder von der Szene zurück und widmete sich Kompositionen und Arrangements, auch für Film und Fernsehen.
1988 gastierte J. J. Johnson in der Hamburger Fabrik, auf unserem Mitschnitt dieses legendären Konzertes ist auch ein spontanes Duo mit Albert Mangelsdorff dokumentiert: J. J. Johnson sagt das Stück „Alright with Me“ folgendermaßen an: „Wir haben nichts geplant, mal schauen, was passiert, das ist in Ordnung für mich!““

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)