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gipetto
Natürlich ist das eine subjektive Schilderung. Musikalische Emotionalität allgemeingültig zu beschreiben, ist wohl kaum möglich.
Grammatische Spitzfindigkeiten. Natürlich ist das Album an sich nicht „in sich gekehrt“, sondern die Stimmung, die es vermittelt. Dass Melancholie und Lärm nicht zusammengehen, ist dennoch ein sehr technokratischer Ansatz. Das empfinde ich völlig anders.
Es war eine interessierte, inhaltlich motivierte Nachfrage, weil ich Dich nicht verstanden hatte, und sollte nicht als „grammatische Spitzfindigkeit“ erscheinen.
Wenn man dem Duden glauben darf, ist Melancholie ein „von Niedergeschlagenheit, Traurigkeit oder Depressivität gekennzeichneter Gemütszustand“. Das nicht mit Lärm, sondern eher mit leisen Tönen zu verbinden, ist nach meinem Verständnis naheliegend. Wie kommst Du da auf technokratisch? Die Assoziation käme mir nicht mal in den Sinn. Auch das verstehe ich nicht und freue mich auf ein paar erhellende Worte.
20. Januar 2024
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams