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gipetto
Natürlich ist das eine subjektive Schilderung. Musikalische Emotionalität allgemeingültig zu beschreiben, ist wohl kaum möglich.
Grammatische Spitzfindigkeiten. Natürlich ist das Album an sich nicht „in sich gekehrt“, sondern die Stimmung, die es vermittelt. Dass Melancholie und Lärm nicht zusammengehen, ist dennoch ein sehr technokratischer Ansatz. Das empfinde ich völlig anders.
Personifizierung eines Albums; warum denn nicht?
Finde auch, dass Melancholie und Lärm gut zusammengehen können. Es gibt ja auch aufbauende Melancholie und runterziehende. Beim s/t zog mich zuletzt nichts runter; aber ich werde drauf achten. Finde eher das Herablassende auf Alben wie The Great Escape etwas unangenehm.
Gerade diese subjektiven Einschätzungen finde ich hier spannend zu lesen.
seit gestern Abend:
Blur – s/t (1997)
Blur – The Ballad of Darren (2023)
Blur – Modern Life Is Rubbish (1993)
Holler Choir – Songs Before They Write Themselves (2024)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)