Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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firecracker

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Beiträge: 14,055

talkinghead2
Habe mir inzwischen mal Jim White, der laut krauspop für Ben De La Cour irgendwie die Werbetrommel gerührt hat und auch ein älteres Werk von De La Cour angehört.
Jim White – Misfit’s Jubilee (2020)
Ben De La Cour – The High Cost Of Living Strange (2018)
Beide konnten mich nicht so derartig überzeugen, wie die letzten beiden Alben von Ben De La Cour.

Ben de la Cour wollte Jim White unbedingt als Produzenten!

Den Film über die Südstaaten von Jim White habe ich mir auch letztens angesehen; er lässt mich etwas ratlos zurück. Guter Film, aber etwas seltsam. Ziemlich düster. Auch wenn er das wohl gerade gar nicht sein soll.

sokrates17. Januar 2024
1 mal
Fee – Notaufnahme
Juli – Es Ist Juli
Wir Sind Helden – Von Hier An Blind

firecracker: Interessant, wie unterschiedlich man eine Band wahrnehmen kann. Für mich sind Parklife und The Great Escape die Fünferkandidaten unter ihren Alben. Insgesamt schwanken Blur bei mir stark: Die selbstbetitelte und 13 habe ich sogar wieder verkauft. Die Opener waren jeweils brillant, aber der Rest gespickt mit lärmigem Zeug, das mir nichts gesagt hat. – Ob Damon zu hübsch war, kann ich aus männlicher Sicht nicht richtig beurteilen. Mir gefielen sein Witz, seine Wachheit und natürlich seine Stimme.

Park Life und The Great Escape sind die Alben, die ich am längsten habe. Also seit den 90ern. Ich fand sie auf Albumlänge aber immer ein bisschen anstrengend – trotz großer Songs.

Ja, aus den Gründen mochte ich Damon auch; aber sein Erscheinungsbild hat immer ein bisschen abgelenkt. Hübscher als jedes Boybandmitglied und mit eigenem Kopf, das war doch etwas überfordernd. Als Happiness in Magazines erschien, hatte ich nur Augen/Ohren für Graham. Inzwischen verstehe ich die Band so gut, dass ich auch 13 und das s/t schätze. Think Tank habe ich noch nicht wieder gehört; damit hatte ich sie auch live gesehen. Gefreut hatte ich mich allerdings mehr auf die Vorband The Coral, die leider viel zu früh angefangen hatten zu spielen. Grund genug, an dem Abend genervt zu sein. (Als The Coral Support für Arctic Monkeys waren, begannen sie auch viel zu früh; da war ich aber schon da.)

Anyways, habe auch mal was Deutsches gehört; seit gestern Abend:

Blur – s/t (1997)
Ton, Steine, Scherben – Scherben (1983)
Blur – The Ballad of Darren (2023)
Talking Heads – Stop Making Sense (1984) [grad dabei, aber höre ich durch)

zuletzt geändert von firecracker

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)