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klausk 04. PETER GABRIEL – I/O 06. GALAHAD – The Long Goodbye
Für mich am Ende die beiden Überraschungen. Da müssen doch beide gegen Ende noch ordentlich zugelegt haben. Hattest Du nicht bei Galahad vor Wochen mal „Probleme“ mit dem langen Titelsong?
So wie ich mich erinnern kann, war es nicht der Titeltrack, sondern „The Righteous And The Damned“, wo der Anfang recht seltsam ist, wie ein osteuropäisches Volkslied, aber danach ist der Song sehr gut.
So isses. Für mich ein no-go.
Spaßeshalber zitiere ich einmal aus BBS, wie unterschiedlich man es hören kann: Das Ergebnis ist ein ziemlich knackiger und kraftvoller Prog-Sound, der sich aber immer wieder neuen Einflüssen öffnet. Schön zu hören ist das beispielsweise im Intro zu The Righteous And The Damned, wo man auf Klänge der Ziehharmonika zurückgreift, um danach in den wuchtig-aggressiven Galahad-Sound umzuschwenken, wodurch dieser Anti-Kriegs-Song nicht nur textlich, sondern auch akustisch entsprechend aussagekräftig wird.
Ich erinnere mich an diese review. Die „akustische Aussagekraft“ erschließt sich mir in keinster Weise. Aber auch schon die Kennzeichnung des Galahad-Sounds als „wuchtig-aggressiv“ kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn dem wirklich so wäre, dann würde das Album bei mir nicht so prominent gelistet sein.
Wuchtig-aggressiv können sie sehr wohl, nicht unbedingt bei dem neuen Album, aber als kleines Beispiel sei „Reach For The Sun“ vom Album „Battle Scars“ genannt. Da könnte ich noch viele Titel einstellen.
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