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ford-prefect Feeling all right in the noise and the light
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firecracker
ford-prefectBislang kenn ich nur den Film „High Fidelity“, den ich mal 2004 auf DVD aus der Videothek ausgeliehen hatte. Im Grunde ein guter Film, nur die larmoyante Liebesgeschichte war mir für meinen Geschmack etwas zu sehr im Vordergrund. „Almost Famous“, der ja damals zur Jahrtausendwende fast zeitgleich erschien, gefällt mir besser.
Definitiv. Ich mochte den Film gar nicht, als ich ihn zum ersten Mal sah. Später dann etwas lieber, wenn man ihn nicht als Verfilmung des Buches betrachtet; da dessen Vibe ein ganz anderer ist. Habe John Cusack seine Leidenschaft für Musik auch nicht so richtig abgenommen. Dylan Moran wäre so toll gewesen in der Rolle. Natürlich nicht als Bernard.
Haben sie in Almost Famous auch Listen erstellt? :) (Kann mich nicht mehr erinnern.)
Nein, darin ging es vielmehr darum, wie man Platten- und Konzertkritiken schreibt und Interviews mit Rockbands führt. Darum haben ja auch Jann S. Wenner und Lester Bangs als fiktionalisierte Figuren kurze Auftritte in „Almost Famous“.
Ohne eingebettete Love-Storys scheint es in Hollywood nicht zu gehen. Verkauft sich eben besser. Auf der anderen Seite handeln sehr viele kommerzielle Popsongs von Liebe und Herzschmerz. Pop und Love als miteinander verwobene Gegenstände. Insofern nachvollziehbar, warum das Thema in „High Fidelity“ so einen großen Raum einnimmt. Die Menschen identifizieren sich damit.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!