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Beeindruckend und für mich unbegreiflich, wie Du so ein „Programm“ absolvierst und auch noch zu all dem was schreiben kannst, @gypsy-tail-wind. Respekt!
Ich selbst bin dieses Jahr nur auf wenigen (Jazz-)Konzerten gewesen und habe kaum (Jazz-)Neuerscheinungen erworben. War eher auf einer Reise in eine Zeit vor meiner Geburt unterwegs. Immerhin scheine ich mit Sonic Dreams: Chicago (Mike Reed, Ari Brown, Bitchin Bajas, Natural Information Society) und Oren Ambarchi/Johan Berthling/Andreas Werliin beim Jazzfest Berlin zwei der „richtigen“ Konzerte gesehen und gehört zu haben. War schön!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)