Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert › Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert
jesseblue
mozza
Nix gegen dich persönlich, ist auch nicht falsch, was du anmerkst, aber man muss doch differenzieren und jeden Schüler bzw. Kind / Jugendlichen für sich individuell betrachten und nicht ein „Urteil“ über alle brechen, damit wird man den einzelnen Kindern / Jugendlichen nicht gerecht. Und das führt auch zu nichts, wenn man so verallgemeinert.Ich erwähnte in meiner Ausführung, dass diese nicht als allgemein zu verstehen ist. Ich weiß nicht, welche Einblicke du ins Bildungssystem hast, doch meine Einschätzung deckt sich mit vielen ErzieherInnen und LehrerInnen, die mir in Gesprächen Ähnliches berichteten. Grob geschätzt bedarf es mittlerweile in jeder Klasse der Primarstufe zwei, drei SchulbegleiterInnen. Auch hier herrscht natürlich eine Unterversorgung. Eine einzige Lehrkraft kann in vielen Fällen all den Klassengegebenheiten gar nicht mehr gerecht werden. Und auch wenn Latho „die Ausländer“ ironisch ins Spiel brachte… Ich erlebe es selbst, wie schwierig es ist, Kinder, die mit ihren Eltern nach Deutschland zugezogen sind, in den Grundschulunterricht zu integrieren. Natürlich sind diese Kinder nicht an den Bildungsdefiziten schuld. Es gibt mittlerweile nur sehr viele Faktoren, die einen Einfluss darauf haben, dass Schule zur Herausforderung aller Beteiligten geworden ist.
Das mit den Ausländern war ironisch, aber nicht auf dich bezogen. Sondern auf die Idioten (sehr wahrscheinlich nicht im Forum), die Migranten momentan als Sündenbock für Alles hernehmen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.