Antwort auf: Miles Davis

#12202823  | PERMALINK

icculus66

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Bin erst kürzlich mit dem Buch „Miles Beyond. The Electric Explorations
of Miles Davis 1967 – 1991“ von Paul Tingen fertig geworden. Fertig bin
ich natürlich nicht damit. Nehme das immer wieder in die Hand.

Friedrich kommt angeblich nicht mit Agartha zurecht. Aber vielleicht
sollte er sich noch mehr anstrengen. Tingen hat irgendwie ausgemessen,
was wir da eigentlich hören. Als da wäre:

Tatu (22:01)
Agartha Prelude (10:02)
Maiysha (13:06)
Right Off (16:42)
So What (00:41)
Ife (17:35)
Wili/For Dave (25:48)

Non Stop, allerdings viele für Funk-Musik typische Breaks und Stop/Start-
Segmente (Tingen zählt „fifty such stops“). Die Band out in space. Miles z.T.
via Wah-Wah und Pete Cosey mit allen möglichen Effekten. Friedrich, one
more time!

Auf dem zweiten Konzert („Pangaea“) gibt es übrigens folgendes:

Moja (11:05)
Willie Nelson/Tune in 5 (04:53)
Nne (05:53)
Zimbabwe (19:45)
Ife (18:57)
Wili/For Dave (30:42)

Es gibt viel zu entdecken. Vielleicht ist es ganz gut,
dass man nicht skippen kann (bzw. nur einmal).

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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)