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julian lage, jorgen roeder, dave king, love hurts (2019)
so ein vorsätzliches spaß-album tut gerade ganz gut, obwohl es auch eine variation über das thema „theirs“ ist, geliebtes fremdes material, disparat, everly brothers und roy orbison, jimmy giuffre und „i’m getting sentimental over you“, zweimal jarrett (darunter die erste zugabe aus EYES OF THE HEART), ornette coleman und eraserhead-filmmusik, dazwischen zwei brückenstücke vom gitarristen. dave king von the bad plus hat einen funktionalen sessionmusiker-punch, das passt zum entschlackten zugang, es geht um songs, melodien, ohrwürmer. die wahl des instruments, eine gretch solid-body aus den 50ern, führt das an die anfänge weißer rockmusik zurück, dazu passt wiederum das oft übersprudelnde im spiel, das mir an lage sehr gut gefällt.
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