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brandon ross, melvin gibbs, jt lewis [harriet tubman], the terror end of beauty (2018)
mevin gibbs anderes trioprojekt harriet tubman kommt sehr viel strukturierter daher, als düstere orchestrale landschaft mit genau konturierten ecken, flächen, knotenpunkten. es ist basslastiger, es gibt flirts mit dub und so ein dumpfes federn der grooves. und brandon ross spielt keine soli mit großer geste, sondern sehr gut überlegte eskalationen ins chaos. nach zwei alben mit trompetern (wadada, ron miles) und elektronik-improvisatoren sind sie hier wieder in der kernband unterwegs – aber schlanker oder intimer wird es dadurch nicht.
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