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LPs der letzten Monate:
The Waitresses – Wasn’t Tomorrow Wonderful?
Wave (so sagte man) mit Ponderosa-Tischdecke.
Robert Wyatt – Old Rottenhat
Einsame Synthie-Weisen vom unsentimentalsten Sänger mit sentimentaler Stimme.
Various – Beyond The Southern Cross
Immer noch nur als günstige DoLP zu bekommen. Australien- (und NZL-)Indie, faktisch ist das meiste davon immer noch nur sehr sehr teuer anders zu bekommen. Lohnt sich.
Jaimie Branch – Fly Or Die Fly Or Die Fly Or Die ((World War))
Erstaunlich milde streckenweise und schön.
Jim Ford – Allergic To Love (The Later Recordings)
Nicht alles Gold, aber einige fantastische 80er Schlonzer.
The Flesh Eaters – Dragstrip Riot
Beefheartrock, der sich seinen Weg freirempelt.
Uriah Heep – Demons And Wizards
Altlast neu erstanden.
Various – Tuatara – A Flying Nun Compilation
Wichtiger Sampler, der Flying Nun in den 80ern auf die Landkarte setzte.
Pharoah Sanders – Live In Paris (1975) (Lost ORTF Recordings)
Sehr schön beseelt, aber leider nur ein Ausschnitt des Konzerts.
Joni Mitchell – Don Juan’s Reckless Daughter
Selbst mit Pastorius kann ich mittlerweile meinen Frieden schließen. Cover wäre heutzutage garantiert so nicht mehr entstanden.
Nico – Chelsea Girl
Noch auf Chanteuse getrimmt.
Nico – The Marble Index
Schon auf eisige Monarchin getrimmt
The Jimmy Giuffre 3 + 4 – New York Concerts
Aus einer Zeit, als Giuffre keine Studioaufnahmen hatte. Wer Astral Weeks mag aber gerne auch deren instrumentale Jazz-Pfade weiterverfolgen möchte. Freier Jazz ohne Stress.
Pharoah Sanders Quartet – Live At Fabrik Hamburg 1980
Besser als Paris (s.o.). Die Fabrik sieht aus wie ein legendäres Mysteriengebäude. Lustig, wenn man sie kennt.
Jimmy Giuffre – Western Suite
Bisschen kratzig an manchen Stellen (das Vinyl). Freier Jazz der Stille.
Kevin Ayers – Whatevershebringswesing
Ayers bestes Album vielleicht.
Kammerflimmer Kollektief – Schemen
Eine Erinnerung, von der selbst die Erinnerung nicht mehr weiß, an was sie einmal erinnerte.
Annie Anxiety – Soul Possession
Industrial-Dub mit Schweiß und NYC. Kaput. Mit einem t.
High Rise – High Rise II
Bester Rock-Noise aller Zeiten.
White Heaven – Strange Bedfellow
Ohne Gitarrenheld, dafür mehr Songs und weniger Absacker (schade eigentlich)
Music Revelation Ensemble – Elec.Jazz
Ulmer-Fusion-Punk-Jazz. Na gut, eher kein Punk.
Ornette Coleman – Body Meta
Zusammen mit Dancing In Your Head ein Muss für mich.
Ernstalbrecht Stiebler, Various – Reworks
Stiebler-Hommage, die knistert und noist.
The Master Musicians Of Jajouka Featuring Bachir Attar – Apocalypse Across The Sky
Die Meister-Musiker ohne dass ein britischer Popstar das Mikro hält.
Maleem Mahmoud Ghania with Pharoah Sanders – The Trance Of Seven Colors
Marokkanische Gnawa-Musik mit Sanders im Gespräch.
Tom Verlaine – Flash Light
hatte ich noch nicht. Jetzt nicht mein liebstes von Verlaine.
Donny Hathaway – Everything Is Everything
Hathaways erste, mit The Ghetto.
Bill Withers – Just As I Am
Kurz mal raus aus der Werkstatt ein paar Übersongs singen.
George Faith – To Be A Lover
Monster-Soulreggae von großer Zartheit aus der Black Ark. Mintiges Zweitexemplar.
Peter Brötzmann / Bill Laswell – Low Life / Last Exit
Männer und ihr Freejazz-Grimm
Donny Hathaway – Extension Of A Man
Noch besser und ambitionierter als Everything Is Everything
Angel Olsen – Whole New Mess
Demos, Liegengebliebenes.
Bob Marley & The Wailers – Survival
Afrika im Fokus. Vielleicht Marleys Platte mit den meisten politischen Issues.
Jimi Hendrix Experience – Los Angeles Forum • April 26, 1969
Wahnsinnsgig in explosiver Stimmung.
White Heaven – Out
Die beste Rockplatte, a real „Made In japan“
Brown Sugar – I’m In Love With A Dreadlocks (Brown Sugar And The Birth Of Lovers Rock 1977-80)
Female Reggae, der Lovers Rock erfand.
Angel Olsen – Big Time
Letzte Äußerung, mehr Country, weniger Glam. Gut aber irgendwie auch schade.
Alice Coltrane Featuring Pharoah Sanders And Joe Henderson – Ptah, The El Daoud
Wenn zwei Platten von Coltrane, dann die hier und …