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Ich grüsse aus Lyon, wo ich vorhin die einzige Regiearbeit von Michel Legrand sah (ein Melodram über den jungen Michel Legrand – wie autobiographisch das ist, hab ich noch nicht rauszukriegen versucht – , der nach mit Bravour absorbiertem Vorspiel am Conservatoire mit seiner Mutter Annie Girardot und einer Zufallsbekanntschaft, die später – als die Mutter totgeglaubt wird – seine Kindheit beendet, wie Sabine Azema lakonisch sagt, Cinq Jours en juin mit dem Rad zurück nach Saint-Lô fährt, weil die Amerikaner gerade gelandet sind und keine Züge mehr in die Normandie verkehren) und im FNAC die heute erschienene neue ECM-CD von Wolfgang Muthspiel sah – Nr. 3 mit Brian Blade, aber nach zweimal Larry Grenadier jetzt Scott Colley am Bass. Das liess mich natürlich an den Faden hier denken … kennst Du die Alben @vorgarten? Ich habe die beiden mit Brad Mehldau und Ambrose Akinmusire daheim (das zweite mit Eric Harland erst seit kurzem und ungehört, das andere zündete aber noch nicht wirklich), aber keins im Trio … hab auch nicht vor, das zu ändern, aber ich lasse mich ja generell nicht ungern überreden
Die Scofield-Aufnahmen auf Enja gehen bisher auch eher nicht an mich – „Shinola“ ist das einzige, das ich im Regal stehen habe (seit etwas nach dem Jubiläums-Reissue zum 25. im Jahr 1996). Lief allerdings seit einer Ewigkeit nicht mehr.
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