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pat metheny, dave holland, roy haynes, question and answer (1990)
letztes gitarrentrioalbum aus den 80ern (am 21.12.1989 eingespielt). metheny war ein jahr mit seiner group unterwegs und wollte was einfaches aufnehmen, seine sounds sind runtergestrippt auf den schönen, selbst erarbeiteten post-jim-hall-gitarren-sound, der synth kommt nur im letzten stück, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob der nicht postproduktiv hinzugefügt wurde. es gibt auch standards zu hören, weil wenig vorbereitungszeit, im ergebnis ist das virtuoses interplay aus sechs handgelenken, das ziemlich schwindlig macht. methenys kaskaden kreisen um das songhafte der themen herum, und haynes kennt im voraus jede lücke, die dabei überhaupt noch entsteht. die drei passen irre gut zusammen. und neben den wirklich klugen porträts, die metheny in den liner notes über seine kollegen schreibt, findet er auch noch ein paar worte zum format:
for a jazz guitar player, it’s a difficult thing to play trio. you don’t have the dynamic range that you’d have with a tenor saxophone, like sonny rollins or albert ayler, yet you don’t have the harmonic possibilities that you have with a piano, and that in a way is the intriguing part of it to me. there haven’t been a lot of great guitar trios, but there’s something intriguing about the combination of guitar, bass and drums. it’s a kind of a chamber group that includes everyone from the jimi hendrix experience to what i think is the best guitar trio playing i’ve heard, and that’s jim hall’s various trios.
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