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yaiza(Dlf Kultur) Musikfest Berlin 2023 Berliner Philharmoniker/Kirill Petrenko, 15.09.23 live aus der Philharmonie Iannis Xenakis:„Jonchaies“ für Orchester Márton Illés: „Lég-szín-tér“ für Orchester (UA am Tag zuvor) Karl Amadeus Hartmann: Gesangsszene nach Worten aus „Sodom und Gomorrha“ von Jean Giraudoux György Kurtág: Stele“ für großes Orchester op. 33
nochmal zum Programm, das die Berliner Philharmoniker in Koop mit dem Musikfest Berlin 3x (14.-16.09.23) und gestern (17.09.23) in München aufführten… ich las heute im digitalen Programmheft nochmal, dass die Ernst von Siemens Musikstiftung das Auftragswerk von Márton Illés finanzierte (es wurde bei der Übertragung auch angesagt) …schaut man auf der EvS Musikstiftung HP nach, gelangt man direkt zu den räsonanz Stifterkonzerten. gypsy berichtete von dem aus Luzern/07.09.23 Les Siècles/Roth mit Faust & Sun — das zweite fand dann also gestern in München statt
https://www.evs-musikstiftung.ch/de/initiativen/raesonanz-stifterkonzerte-2023
https://www.evs-musikstiftung.ch/de/aktuelles/raesonanz-stifterkonzert-muenchen
„Die Berliner Philharmoniker unter ihrem Chefdirigenten Kiril Petrenko gastieren nach acht Jahren erstmals wieder in München. Am 17. September 2023 wird in der Isarphilharmonie neben Werken von György Kurtág und Iannis Xenakis ein neues Werk von Márton Illés gespielt. Den Solistenpart in Karl Amadeus Hartmanns Gesangsszene übernimmt Christian Gerhaher.
Mit den 2016 gemeinsam mit Lucerne Festival und der musica viva des Bayerischen Rundfunks ins Leben gerufenen räsonanz – Stifterkonzerte ermöglicht die Ernst von Siemens Musikstiftung außergewöhnliche Gastspiele internationaler Sinfonieorchester mit zeitgenössischer Musik. Sie kommt damit ihrer Verpflichtung der Neuen Musik gegenüber nach, ermutigt die großen Klangkörper, Werke der jüngeren Gegenwart ins Repertoire aufzunehmen, und verhilft auch schwer zu realisierenden Werken zu Wiederaufführungen. Durch räsonanz wächst nicht nur die Selbstverständlichkeit, mit der sich das Neue im Konzertsaal etabliert, sondern öffnen sich auch die Ohren der Musiker*innen und des Publikums weiter für das Ungewohnte und die Wahrnehmung des Neuen in der Musik.“
bei dem Aufwand haben solche Programme wohl Seltenheitswert
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