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friedrichWo Amalia Rodrigues singt, bleibt aber sowieso nicht mehr viel Raum für andere.
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Einen Überschuss an Gefühl gibt es im Gesang bzw. Spiel von beiden – aber wo der/die eine ist, kann für den/die andere/n nicht mehr viel Platz sein.
fado ist ja, wie ich das höre, sehr festgelegt, fast hermetisch, mit wenig raum für improvisation (außer den tonmodulationen in der stimme und den verzierungen der portugiesischen gitarre, die keine weiteren verzierungen neben sich duldet), und der text steht sehr im vordergrund. uns wenn man das so klassisch arrangiert, ist der raum mit den beiden verschiedenen gitarren auch schon voll. mir ist die cd gestern quasi zufällig in meiner lieblingsbibliothek in die hände gefallen, vielleicht höre ich mich da noch ein bisschen rein, aber mir scheint das alles nicht zu funktionieren.
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