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charlie byrd, joe byrd, chuck redd, isn’t it romantic (1984)
das letzte trio-album von byrd hier, obwohl er noch bis zu seinem tode ende der 90er munter weiter gespielt hat. ein letztes mal also die eckige aufteilung von einander kommentierender melodie- und bass-stimme, zu der der bruder hier weiter unten etwas mitgrummelt. latin grooves gibt es von chuck redd keine, das concord-programm sieht romantische einträge aus dem great american songbook vor, mit deutlichem rodgers&hart-übergewicht. mag das nach wie vor, weil es einfach sehr eigen ist, byrd hat sich überhaupt nicht entwickelt, er war vor seiner jazzkarriere eigentlich schon fertig. und was ich ihm hoch anrechne, ist, dass er die kitsch-erwartungen an akustische gitarre wirklich nie bedient hat, da durfte man noch so viel (wahrscheinlich süßen) sekt vor blumenkerzengestecken anbieten.
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