Antwort auf: ctte gibt Senf dazu – VÖ-Betrachtungen mit leichtem Prog-Überhang

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27.8. Das Loch im System

Mein Redakteur wollte eigentlich, dass ich im August zwei
Themen abbilde, auf die ich aber keinen Bock habe. Zum einen sollte ich darüber philosophieren, ob das demnächst erscheinende neue Stones Album im Forum auch zum Album des Jahres geklärt werden wird. Beim letzten Studioalbum war ich noch nicht im Forum, habe also keine Ahnung wie das seinerzeit ankam. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Die neuen Songs möchte ich aber erstmal hören, bevor ich über das Unvermeidliche spekuliere.

Das zweite Thema ist das neue Album von Alice Cooper. Ich hatte George am Sonntag erzählt, dass ich die Platte überhaupt nicht mag, und er schlug freudestrahlend vor, ich sollte doch dann unbedingt etwas darüber schreiben. Aber auch darauf habe ich keinen Bock, obwohl das ein abendfüllendes Thema hätte werden können.

Bevor ich dann aber zum Thema komme, welches ich mir ganz allein ausgesucht habe, machen wir jetzt erstmal die Playlist für August.
Zum Ende hin gibt es dann wieder das Quiz, und dann werde ich noch ein bisschen über das Pelagic Label schimpfen.

Aber erstmal die Playlist 8/23 wie immer zum Nachbauen auf einem 80 Minuten Rohling.

Frequency Drift – Electrocity
Solstafir – Hula
Theater of Tragedy – Cassandra
Herwig Mitteregger – Kreuzberg
Meat Loaf – Standing on the Outside
Mr. Mister – Black and White
Depeche Mode – One Caress
Joe Jackson – On your Radio
Roger Waters – Time
Think Lizzy – Cold Sweat
Lunatic Soul – The Final Truth
Pat Metheny – San Lorenzo

Jetzt zum Head-Thema. Ich habe beschlossen, das Prog-Bands, egal ob Neo, Retro oder Metal-Prog, die in Deutschland steht ein riesiges Loch in Mitteldeutschland hinterlassen, wenn man ihre Auftrittsorte auf einer Karte markieren würde. Egal, ob IQ, Pendragon, Arena, Mystery, Marillion oder Riverside. Die sind meistens in Aschaffenburg, Köln oder Oberhausen, Hamburg und Berlin. Das geht so nicht weiter. Und deshalb habe ich jetzt die Stadthalle Osterode am Harz ausgewählt, und zwar im südöstlichen Niedersachsen liegt, aber eben auch in unmittelbarer Nähe zu Thüringen, Sachsen-Anhalt, Nordhessen, und auch noch gut erreichbar für das östliche NRW. Dort möchte ich spätestens ab 2025 pro Jahr 6 Progrock Konzerte namhafter Bands haben. Die Kapazität von Aschaffenburg ist dort auch gegeben, schräg gegenüber befindet sich eine hervorragende Pizzeria, und im benachbarten Ortsteil Lerbach finden Künstler und Crew ein schönes Sporthotel mit Bowlingbahn.
Die Akustik in der Stadthalle ist recht gut, es gibt eine schöne Empore, und auf der Bühne könnte man zur Not auch ein kleines Orchester mitführen. Nicht ganz reproduzierbar wäre die aktuelle Show von Roger Waters.

Kalkulieren müssten wir ungefähr 75 €, ein Abo für alle sechs Termine eines Jahres sollte sich für 399 € anbieten lassen. Der Backstage Bereich ist riesig. Hier könnte man auch bei entsprechend hochpreisigeren Tickets nach dem Konzert ein Selfie mit John Mitchell anbieten.

Interessenten können sich bereits ab nächsten Januar im Kulturbüro Osterode bei Heike Schäfer nach einer Option erkundigen.

Kommen wir jetzt zum Rätsel, Tabellenführer ist ja Dengel.
Es geht um den Haferkamp Tatort in dem zum Ende hin großflächig „Firth of Fifth“ die Fluchtfrequenz begleitet, die dann tragisch endet. Die Frage lautet, welche Darstellerin spielt die Freundin des Jungen, der beim Absturz von einem Kran ums Leben kommt.

So und jetzt will ich noch meckern. Pelagic hat mich geärgert und jeder soll es wissen. Am 11. August bekam ich einen Newsletter, der einen Summer Sale vom 11. bis 15. eben für den Labelshop anzeigte. Und zwar mit sehr attraktiven Preisen vor allem im Vinyl Bereich, aber auch mit sehr günstigen CDs.
Einige Bands des Labels mag ich sehr, viele kenne ich aber gar nicht. Ich nutze mich 5 Tage also, um mich kundig zu machen, und als ich Dienstag gegen 18 Uhr durch war, war mein Warenkorb auf 170 € angewachsen, die sich auf immerhin 22 Artikel verteilten. Ich rufe die Seite also final auf, checte ein letztes Mal den Warenkorb, und sehe auf einmal eine Endsumme von 352 €.

Die hatten den 15. nicht abgewartet, oder wahlweise auch mit der Zeitzone von Jakarta operiert, und ihren Summersell viel zu früh beendet. Meine ganze Arbeit, diesen Warenkorb zusammenzustellen war also völlig umsonst. Meine Anfrage, ob das ein Irrtum sei, und ich die versprochenen Preise doch noch abrufen könne, blieb bis heute unbeantwortet. Merkwürdiger Laden.

Soweit für den August und eines noch. Alle Fragen nach einer zwischenzeitlichen Jahresliste kann ich nicht beantworten, da auch für 2023 weder eine stufenweise Präsentation der Top 25 geplant ist, die dann wieder wie gewohnt für jedes Album eine kleine Gebrauchsanweisung enthält. Zwischenstände sind also leider streng geheim. Wetten auf den Listen dürfen aber natürlich abgeschlossen werden. Z.b steht die Quote, dass die Stones in meiner Top 25 auftauchen, aktuell bei 1:17.

Adios!

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