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herb ellis, bob maize, jimmie smith, herb mix (1982)
es geht weiter mit den gitarren-veteranen, die für concord im trio aufnehmen. ein bebopper war ellis nie, von den swing-orchestern ging es für ihn direkt ins nat-king-cole-trio-format (erst mit den „soft winds“, carter/frigo/ellis, die zusammen auch „detour ahead“ komponierten, dann natürlich bei oscar peterson und ray brown), dann war er in der verve-hausband, hat sängerinnen begleitet (fitzgerald), bossa nova integriert, war mit gitarren-all-star-bands unterwegs. er hat einen schönen halbakustischen klang, kann nach belieben blues-licks einfügen, das verhältnis von akkord- und single-note-spiel ist ausgewogen und souverän.
laurindo almeidas nächste trio-aufnahme (mit bob magnusson und milt holland), ARTISTRY IN RHYTHM, wurde 1983 auch für concord aufgenommen, die habe ich mir wegen des wilden material-mixes (kenton, filmsongs, „up where we belong“…) mal bestellt, ist nicht woanders zu finden.
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