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danke fürs nachschauen.
in ein paar alben kann ich noch reinhören.
terje rypdal, miroslav vituos, jack dejohnette, to be continued (1981)
das ist sehr viel abwechslungsreicher als das erste album, aber geht auch weit über das format gitarrentrio hinaus, rypdal spielt flöte, vituos klavier, dejohnette singt einmal kurz, die spuren greifen ineinander, aber es ist mehr als jaulende sounds mit swingenden und groovenden drumparts.
barney kessel, bob maize, jimmie smith, jellybeans (1981)
davon hab ich nicht alle stücke gefunden, ein unspektakuläres trio, das label lässt sich leicht erraten. sie kriegen aber unterschiedliche geschmäcker hier gut bedient, es gibt puristisches, sentimentales und poppiges, und sie spielen das so, als hätte das alles miteinander zu tun.
kenny burrell, larry ridley, ben riley, groovin‘ high (1981)
das wiederum ist eine etwas heißere affäre, auch gut aufgenommen, aber mit mehr schärfe, nicht so grenzüberschreitend versöhnlich wie kessel. auch hier habe ich nicht alles gefunden, denke aber nicht, dass sich zwischendurch noch ganz andere türen öffnen, es gibt ausschließlich standards zu hören. auf jeden fall lohnt es sich, die muse-alben von burrell mitzunehmen, falls sie einem mal begegnen.
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