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Ich hätte bei „nicht im Weg stehen“ hauptsächlich auf Texturen getippt? Z.B. weniger flächiges/zudeckendes/resonierendes Beckenspiel, weil sowas vermutlich einer obertonreichen Gitarre schneller in die Quere kommt als einem Klavier. Bläser können das – zumindest mit Mikrophonen – ja eh alles überpowern, wenn sie wollen … aber gerade ein Jim Hall wollte vermutlich sein Leben lang nie irgendwas/-wen überpowern (höchstens mit musikalischer Ausgefuchstheit, aber wenn der Drummer zu laut ist, hört das eben niemand). Grad bei den feingliedrigeren Trios finde ich auch den Gedanken naheliegend, dass der Gitarrist mehr Interesse an den tunings der Drums haben könnte als in einer üblichen Combo mit eine paar Bläsern oder einem Klaviertrio? Ich kann da aber auch nur Fragen stellen und ein paar Mutmassungen an-.
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