Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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gypsy-tail-wind
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Diese Stimmungs-, Laune- und Wahrnehmungssachen sind schon interessant, nicht? Ich habe Kammermusik von Brahms nie als schwierig empfunden. Bei den Klavierkonzerten brauchte ich auch ein paar Anläufe, aber die fanden wohl innerhalb meiner ersten 100 Stunden des Klassikhörens statt, was jetzt auch schon über ein Dutzend Jahre zurück liegt – das Doppelkonzert passt mir allerdings auch nur selten und mit dem Symphonien benötigte ich auch ein paar Anläufe … aber eben: nicht mit der Kammermusik, was ganz viel – wie bie den Konzerten – mit Rubinstein zu tun hat, und mit Szeryng, bei dem ich ja auch gerade war. Jedenfalls regten mich diese Zielen dazu an, die Klavierquartette mit Ax, Stern, Laredo und Ma wieder hervorzuholen – das erste läuft gerade, mehr schaffe ich heute auch nicht mehr – aber ich finde das schon ziemlich toll und durchaus unmittelbar packend.

Und was das Format – Klavierquartett – angeht: die beiden von Mozart finde ich hervorragend. Und es gibt sie – wie auch die zwei von Fauré – mit den Vieren, die ich gerade höre, auch in der Laredo-Box … aber gerade von Mozart brauche ich eigentlich keine Aufnahmen mehr, nachdem Rubinstein/Guarneri (das zweite „i“ muss ich mir immer noch abtrainieren, schwierig, nachdem ich mir den Namen ebenfalls ein Dutzend Jahre falsch gemerkt hatte) und Badura-Skoda/Festetics als ebenso splendide HIP-Ergänzung. Die Fauré-Quartette sind mir noch nicht sehr vertraut.

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